Grundsätzlich wird von den Entwicklern des TMS eine Vorbereitungszeit von 40h empfohlen. 40h sind eine komplette Arbeitswoche mit 8h Training am Tag. Da wenige die Disziplin aufbringen oder die Kapazität haben 5 Tage lang 8h am Tag zu trainieren, sollten die 40h eventuell lieber auf mehr als nur eine Woche aufgeteilt werden. Auch für die persönliche Lernkurve ist eine Aufteilung auf einen längeren Zeitraum sinnvoll. Für die Anpassung des Gehirns an einige Aufgabengruppen ist ein häufiges kurzes Training viel sinnvoller als ein langes Training innerhalb weniger Tage. Des Weiteren sind in den empfohlenen 40h die Erarbeitung der Lernstrategien noch nicht eingerechnet. Die Erarbeitung der besten Lösungsstrategien dauert mithilfe der richtigen Tipps und Tricks auch nur einige Stunden - diese müssten allerdings aufgebracht werden.
Bestimmte TMS Aufgabenbereiche erfordern eventuell zusätzliche Aufmerksamkeit, hierbei geht es um die Aufgabenbereiche rund um das Merken (Figuren merken und Fakten merken) und um den mathematischen TMS Aufgabenbereich (quantitative und formale Probleme). Je nachdem welche Fähigkeiten du schon mitbringst, variiert die hierfür einzuplanende Zeit. Gerade für die TMS Aufgabengruppen rund um das Merken (Figuren merken und Fakten merken) lohnt sich eine Auseinandersetzung mit dem Gedächtnistraining. Gedächtnistraining lohnt sich neben dem TMS auch für das ganze folgende Studium! Gerade in den beiden Aufgabenbereichen rund um das Merken, kann bei richtigem Training sehr einfach die volle Punktzahl erreicht werden. Das lohnt sich! Für das Trainieren deines Gedächtnisses solltest du also ein wenig extra Zeit einplanen. Ähnlich verhält es sich mit dem TMS Unterbereich quantitative und formale Probleme. Falls du zu der großen Gruppe jener gehörst, die mit dem Schulfach Mathematik nicht unbedingt befreundet waren, müsstest du ebenfalls extra Zeit einplanen. Wie du bei quantitativen und formalen Problemen am besten Defizite zu Punkten verwandelst, erfährst du im entsprechenden Artikel "Endgegner Mathe".
Unserer Erfahrung nach verbessern sich die Trainierenden auch nach den empfohlenen 40h noch kontinuierlich. Manche TMS Teilnehmer trainieren sogar über mehrere Monate hinweg immer wieder. Lass dich also nicht verunsichern, falls du zu Beginn viel zu wenige Punkte in einem TMS Übungsdurchgang erreichst - durch richtiges und eventuell professionelles Training lässt sich sehr viel erreichen.
Zusammenfassend würden wir dir also Folgendes raten: wenn du sichergehen willst, dann besuche einen einwöchigen TMS Vorbereitungskurs bei Mediziner-Test. In diesem lernst du alle Tipps, Tricks und Lösungsstrategien, die du zum Erreichen deiner Ziele brauchst. Gleichzeitig trainierst du bereits eine gute Anzahl an Stunden. Danach solltest du weiterhin ca. 2 Wochen lang ein paar Stunden am Tag trainieren. Damit wärst du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Teilnehmern unserer TMS Vorbereitungskurse ermöglichen wir zusätzlich die Teilnahme an einem online oder vor Ort Gedächtnistraining und unterstützen sie, falls nötig, durch extra Angebote im TMS Bereich quantitative und formale Probleme. Sodass alles, was du brauchst, um im TMS erfolgreich zu sein, abgedeckt ist.
Um die Teilbereiche, welche im TMS deine kognitiven Fähigkeiten testen, kursieren die meisten Mythen. Am härtesten hält sich die Theorie, dass der TMS kaum trainierbar ist. Viele nehmen fälschlicherweise an, dass der TMS einem Intelligenztest gleicht. Entweder man hat einen sehr hohen IQ und besteht sowieso, oder man hat einen niedrigen IQ und hat eh keine Chance. Doch weit gefehlt. Auch mit einem sehr hohen IQ versagen viele TMS Teilnehmer, die meisten ohne Übung vieles falsch machen. Andere, die in IQ-Tests eher mittelmäßig abschneiden würden, überholen die Intelligenten im TMS sogar durch strukturiertes und professionelles Trainieren. Mache deshalb nicht den Fehler, dich durch schlechte TMS Vorbereitung von weit schwächeren überholen zu lassen. Beim Entwickeln des TMS war das Ziel der TMS Entwickler einen Test zu schaffen, der die kognitive Leistungsfähigkeit des TMS Teilnehmers misst, was bedeutet, dass ein solcher Test im Idealfall nicht trainierbar sein sollte. Diese Zielsetzung wurde allerdings nur teilweise erfüllt. Die Aufgabengruppen des TMS sind durch reines, immer wieder Bearbeiten der Aufgaben tatsächlich schlecht trainierbar. Aber es wurden inzwischen zahlreiche Tipps und Tricks, nicht zuletzt durch unsere Experten gefunden, die wie Abkürzungen fungieren. Wenn du die richtigen Tricks kennst, sind die Aufgabengruppen des TMS für dich sehr sehr gut trainierbar. TMS Buch oder TMS Kurs? Wie bereitest du dich vor?
Die Aufgabenbereiche Muster zuordnen, Schlauchfiguren und Merkfähigkeit gehören im TMS zu den gut trainierbaren Aufgabenbereichen. Zum korrekten Bearbeiten dieser Aufgabenbereiche gibt es einige exzellente Tipps, Tricks und Lösungsstrategien, die nicht alle in der gängigen Literatur zu finden sind. Grundsätzlich stimmt es, dass diese TMS Aufgabengruppen gut trainierbar sind und durch die richtigen Methoden werden sie sogar sehr gut trainierbar. Das bedeutet für dich aber auch, dass du diese TMS Aufgabengruppen auch sehr stark trainieren musst, um mit den anderen mitzuhalten. Da die gute Trainierbarkeit allgemein bekannt ist, legen viele TMS Teilnehmer beim Üben ihren Fokus auf diese Aufgabenbereiche: Muster zuordnen, Schlauchfiguren und Merkfähigkeit. Für dich heißt das zum einen, dass du diese Aufgabenbereiche ebenfalls sehr gut trainieren musst, um mitzuhalten. Die volle Punktzahl in diesen TMS Aufgabenbereichen ist keine Seltenheit, sondern bei sehr gut trainierten Teilnehmern die Regel. Des Weiteren solltest du, um zu den Besten zu gehören, nicht nur diese Aufgabengruppen trainieren, weil das die meisten so machen aber du möchtest immerhin besser sein als die meisten anderen. Trainiere deshalb zusätzlich auch die als offiziell schwer trainierbar klassifizierten Aufgabenbereiche. Du wirst sehen: es wird sich mehr lohnen, als du jetzt schon glauben kannst.
Prinzipiell bietet es sich an, die Aufgabengruppen Muster zuordnen, Schlauchfiguren und Merkfähigkeit folgendermaßen zu trainieren. Kurze häufige Trainingseinheiten führen zu einer besseren Anpassung der entsprechenden Zentren im Gehirn als lange Übungseinheiten. In langen Übungseinheiten entstehen durch Routine kurzzeitig gute Ergebnisse, diese fallen dann aber, sofern nicht bald wieder geübt wird, schlagartig fast wieder in das schlechte Ausgangsniveau ab. Nur durch häufiges Wiederholen von kurzen Einheiten lernt das Gehirn, dass es sich lohnt und wichtig ist, sich auf die neuartigen Aufgaben einzustellen. Wie und warum das so ist und was du bei Anfangsschwierigkeiten machen kannst, um deinem Gehirn das Lernen diese Aufgaben zu lösen zu erleichtern, erklären wir dir gerne, es würde an dieser Stelle aber den Rahmen sprengen. Und wie gut du im TMS abschneiden musst erfährst du im Artikel "Medizinstudium ohne NC 1,0".
Im Aufgabenbereich Muster zuordnen geht es darum, in kürzester Zeit Abweichungen zwischen einem großen abstrakten Bild und fünf kleineren Ausschnitten daraus zu finden. Richtiges Training hilft deinem Gehirn, sich diese Fähigkeit anzueignen. Muster zuordnen gehört mit den richtigen Strategien zu den sehr gut trainierbaren Aufgabenbereichen im TMS.
Um diese Aufgabe zu lösen, brauchst du entweder ein ziemlich gutes räumliches Vorstellungsvermögen oder die richtige Technik. Viele TMS Teilnehmer haben in der Aufgabengruppe Schlauchfiguren zunächst große Schwierigkeiten. Und die gängigste Hilfestellung “Stell dir vor, wie sich der Schlauch drehen würde”, hilft bei schlechtem räumlichen Vorstellungsvermögen nur bedingt. Doch zum Glück lassen sich Schlauchfiguren mit den richtigen Strategien perfekt lösen, mit oder ohne räumlichem Vorstellungsvermögen.
Um in den beiden TMS Untergruppen Figuren und Fakten lernen, die zu den Merkfähigkeitstests im TMS gehören, gut abzuschneiden, brauchst du System. Denn 20 Figuren in 4 min und 15 Personen mit Alter, Beruf, Krankheit und weiterem in nur 6 min auswendig zu lernen, geht nicht einfach so. Einfaches Durchlesen und Hoffen hat erfahrungsgemäß nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt. Gedächtnistraining hingegen führt zu Spitzenergebnissen. Mit Hilfe von Techniken und Methoden des Gedächtnistrainings schaffen es unsere Teilnehmer regelmäßig die volle Punktzahl in diesen Aufgabenbereichen zu erzielen und sichern sich somit sehr hohe TMS Punktzahlen. Beschäftige dich also mit Gedächtnistraining, um zu den erfolgreichen TMS Teilnehmern zu gehören. Am Anfang sind die Techniken des Gedächtnistrainings zwar merkwürdig und ein wenig aufwendig, doch es zahlt sich aus. Denn Merkwürdiges ist merk-würdig. Die gelernten Techniken des Gedächtnistrainings werden dir nicht nur im TMS zu sehr hohen Punktzahlen verhelfen, sondern sie werden dir während deines gesamten Medizinstudiums nutzen.
Der TMS Untertest Textverständnis ist ein sehr dankbarer Untertest. Übrigens: Du erreichst die höchste Punktzahl in dieser Aufgabengruppe nicht durch besonders gutes Verständnis des Textes, so wie die Entwickler es gerne hätten, sondern viel mehr durch den geschickten Umgang mit Multiple Choice (MC) Fragen. Sobald du geübt darin bist, MC-Fragen richtig zu lösen, wird dir der Textverständnis-Teil, der Medizinisch-naturwissenschaftliches Grundverständnis-Teil und das gesamte Medizinstudium an sich viel leichter fallen.
Beim Trainieren ist es wichtig, dass du nicht nur mit sinnvollen Text-Markierungsstrategien arbeitest, sondern dass du lernst, Texte so zu überfliegen, dass du möglichst schnell die gefragten Informationen herausziehst. Viele machen den Fehler und lesen sehr sorgfältig, markieren alles in den schönsten Farben des Regenbogens und schreiben endlose Gliederungen zu den einzelnen Texten. Doch wenn sie dann die Aufgaben lesen, sind sie trotz der schönen Textbearbeitung komplett ahnungslos und fangen wieder von vorne an den Text zu lesen - eine reine Zeitverschwendung.
Jeder Medizinstudent kann dir ein Lied davon singen, um wie viel besser er im Laufe des Medizinstudiums im Lösen der MC-Fragen geworden ist und wie leicht es ihm inzwischen fällt, die richtige Antwort aus den fünf angebotenen Antwortmöglichkeiten zu extrahieren. Deshalb mache dich am besten nicht erst im Laufe des Studiums, sondern schon jetzt während deiner TMS Vorbereitung mit dem richtigen Umgang mit MC-Fragen vertraut, es wird dir im TMS die Aufgabengruppen Textverständnis, Diagramme und Tabellen, medizinisch- naturwissenschaftliches Grundverständnis, quantitative und formale Probleme und Fakten lernen erleichtern! Das sind sehr viele Aufgabenbereiche, in denen du dadurch extra Punkte sammeln kannst! Außerdem wirst du nicht nur im TMS, sondern im gesamten Medizinstudium durch solide Kenntnisse im Umgang mit MC Fragen deutlich besser abschneiden.
Der Aufgabenbereich Diagramme und Tabellen gehört im TMS zu den eher schwer trainierbaren Aufgabenbereichen. Ein Grund dafür ist, dass dieser Aufgabenbereich als letztes abgefragt wird. Wenn die Konzentration am Ende eines langen Tages am Tiefpunkt ist, fällt es schwer Dinge abzurufen, die Zuhause in Ruhe bei voller Wachheit und einem gemütlichen Heißgetränk einstudiert wurden. Achte deshalb in deiner Vorbereitungsphase darauf, auch mal länger zu trainieren, um zu lernen, die Konzentration zu halten. Übe auch mal zu Zeitpunkten schlechter Konzentration und Müdigkeit, wie nach der Schule, vor dem Mittagessen oder spät abends, um zu lernen, auch unter erschwerten Bedingungen Konzentration aufzubringen. Es gibt einige Tricks aus den Bereichen des Lerntrainings und des Mentaltrainings, die das Abrufen von Konzentration auch unter erschwerten Bedingungen ermöglichen. In unseren Vorberietungskursen nehmen wirs uns Zeit, dich darin zu schulen.
Speziell in der Aufgabengruppe Diagramme und Tabellen solltest du darauf achten, dir die Diagramme und Tabellen genau anzusehen, denn oft werden Fragen gestellt, die sich aus den Diagrammen und Tabellen gar nicht ableiten lassen. Sie dienen dazu, dich zu verwirren und sind natürlich Falschaussagen. Um die Aufgabe richtig zu beantworten, solltest du darauf achten, ob es sich um relative oder absolute Angaben handelt, ob die Zusammenhänge linear oder exponentiell sind. Die Achsenbeschriftung und die Dimensionen sind typische Fehlerquellen. Es ist unerlässlich, dass du dich im Vorfeld mit allen im TMS abgefragten Diagramm und Tabellen Typen auseinandersetzt, um genug Punkte zu erreichen.
Das Niveau der Mathematik-Aufgaben im TMS Unterbereich Quantitative und formale Probleme beschränkt sich auf den Lehrplan der Mittelstufe - Abiturwissen wird hingegen nicht abgefragt. Doch der Schwierigkeitsgrad der Mathematikaufgaben im TMS sinkt dadurch nicht unbedingt. Viele TMS Teilnehmer haben gerade in den Themen der Mittelstufenmathematik große Schwierigkeiten. Es erwarten dich Brüche, 10er Potenzen, Dreisatz, einfache Formeln, kürzen und der Umgang mit Einheiten. Sofern du über ausreichend mathematische Grundlagen verfügst, kannst du durch das Lernen und Anwenden von standardisierten Lösungswegen sehr viele Punkte im TMS Bereich quantitative und formale Probleme erreichen. Da die meisten TMS Teilnehmer ihre grundlegenden mathematischen Fähigkeiten vor dem TMS nicht auffrischen, erreichen viele TMS Teilnehmer nur schlechte bis mittelmäßige Ergebnisse im TMS. Zu Unrecht gilt durch mangelhafte Vorbereitung der TMS Teilnehmer der TMS Unterbereich quantitative und formale Probleme als schwer trainierbar. Unsere Erfahrung ist, dass der TMS Unterbereich quantitative und formale Probleme sehr wohl gut trainierbar ist und von dir trainiert werden sollte.
Quantitative und formale Probleme fallen den TMS Teilnehmern schwer, die schon in der Schule gewisse Schwierigkeiten mit Mathematik hatten. Sie brauchen im Unterbereich quantitative und formale Probleme des TMS extra Tricks. Im Artikel "Endgegner Mathe" liest du, wie du in quantitativen und formalen Problemen, trotz allem super punkten kannst und warum das so wichtig ist.
Über den TMS gibt es so viel zu sagen und so viele wertvolle Tipps zu teilen, dass es den Rahmen einer Webseite sprengen würde. Falls du mehr Tipps und Tricks haben möchtest, dann schau in einem der professionellen TMS Vorbereitungskurse von Mediziner-Test vorbei. Wir würden uns sehr darüber freuen, das komplette Wissen, das wir über die Jahre gesammelt und erprobt haben, mit dir zu teilen, um speziell für dich eine Strategie zu entwickeln, die keine Fragen offen lässt und dir zu einem Medizinstudienplatz verhilft! Professionelle TMS Vorbereitungskurse von Mediziner-Test sind persönlich und bringen dich weiter, sie enthalten weit mehr, als du dir jetzt schon vorstellen kannst.
Gerne beraten wir dich und klären mit dir alle offenen Fragen, damit du dich mit einem guten Gefühl anmelden kannst.