Um den NC im Medizinstudium halten sich viele Mythen so hartnäckig wie Tomatensoße auf dem weißen Kittel. Egal wie falsch manche Aussagen sind, du wirst sie immer und immer wieder hören. Und auch um das relativ neue NC-Urteil haben sich bereits nicht ganz korrekte Meinungen gebildet. Da gibt es Tante Emma, die erzählt, Medizin studieren könne man nur mit einem Abischnitt von 1,0. Onkel Otto hat gelesen, dass es den NC nicht mehr gibt und jeder Medizin studieren könne. Hinz und Kunz behaupten, du könntest nur Medizin studieren, wenn dein Papa stinkreich ist und dich persönlich einklagt oder einer ausländischen Uni eine Bibliothek spendet. Dann erzählt dir dein Nachbar, auch mit einem Abschnitt von 0,75 hätte der beste Abiturient Deutschlands keinen Studienplatz erhalten, deshalb bräuchtest du es gar nicht erst zu versuchen. Und du fragst dich vielleicht langsam, welche Übermenschen es denn dann überhaupt schaffen, einen der begehrten Medizinstudienplätze zu ergattern. Alles Quatsch. Fakt ist: Du brauchst keinen Abiturdurchschnitt von 1,0, um in Deutschland Medizin zu studieren. Du musst nicht unbedingt eine Ausbildung machen und du musst auch nicht mehr eine Wartezeit von 6 Jahren auf dich nehmen. Und es gibt sogar Möglichkeiten, ganz ohne gute Noten sicher zu einem Medizinstudienplatz zu kommen, vorausgesetzt du weißt wie. Klar, nicht jeder Bewerber bekommt in Deutschland unabhängig von seinem Abiturschnitt einen Studienplatz. Medizin ist ein zulassungsbeschränktes Fach und hat immer noch einen NC. Das bedeutet, wenn du in Deutschland Medizin studieren möchtest, musst du auf irgendeine Weise beweisen, dass du geeignet bist. Entweder du beweist das, indem du einen sehr guten Abiturschnitt vorweist (auch hier muss es nicht unbedingt 1,0 sein, es geht auch ein wenig „schlechter“), oder du hast einen guten Abiturschnitt und zeigst durch den TMS, dass du fähig bist, Medizin zu studieren. Oder du besserst deinen Abiturschnitt durch eine Ausbildung auf. Falls alles nicht reicht, kannst du auch mit 4,0 noch Medizin studieren, indem du in einer Abiturnoten-unabhängigen Aufnahmeprüfung (z.B. MedAt in Österreich) beweist, dass du in der Lage bist, zu lernen oder du machst eine Ausbildung und den TMS und bewirbst dich in der Schulnoten unabhängigen Zusätzlichen Eignungsquote auf deinen Studienplatz oder du studierst für höhere Studiengebühren an einer privaten Universität oder im Ausland. Wenn du wirklich bereit bist, etwas dafür zu tun, wirst du Erfolg haben. Denn es gibt zahlreiche Wege ins Medizinstudium für dich, welcher für dich der Beste ist, erfährst du hier...
Also lass uns deine Möglichkeiten genauer unter die Lupe nehmen:
Auch wenn du ein überdimensional gutes Abitur mit einem Abischnitt von 1,0 geschrieben hast, heißt das noch lange nicht, dass du eine Zusage von allen Universitäten erwarten kannst. Kennst du die Geschichte vom besten Abiturienten Deutschlands der mit einem Abiturdurchschnitt von 0,75 keinen Medizinstudienplatz bekommen hat? Aber keine Sorge, wenn jemand mit 1,0 in Deutschland keinen Medizinstudienplatz bekommt, liegt es keinen Falls an seiner akademischen Eignung, sondern vielmehr daran, dass das Auswahlverfahren nicht verstanden wurde oder grobe Fehler bei der Bewerbung passiert sind. Damit du auf der sicheren Seite bleibst und einen Studienplatz an deiner favorisierten Universität bekommst, behalte folgende Informationen im Hinterkopf. Du nimmst mit einem Abiturschnitt von 1,0 in der Abiturientenbestenqote und im Auswahlverfahren der Hochschulen teil. In beiden Quoten kannst du durch eine strategisch unkluge Bewerbung auch mit 1,0 abgelehnt werden, während andere mit 2,0 im Auswahlverahren der Hochschule zugelassen werden. Zum Beispiel, indem du dich nur an einer einzigen Universität bewirbst. Es kann sein, dass es mehr 1,0 Bewerber, als Plätze in der Abiturientenbestenqote deiner Wunsch Uni gibt. Besser wäre es gewesen, du hättest dich an so vielen Universitäten wie möglich beworben. Und besser du hättest dich über die Zulassungsbedingungen informiert. Denn in der Quote Auswahlverfahren der Hochschule gibt es Universitäten, an denen eine 1,0 im TMS mehr zählt als eine 1,0 im Abitur. Deshalb Augen auf bei der Hochschulstart Bewerbungsstrategie. Gleichzeitig gibt es super viele Universitäten, an denen du mit einer 1,0 mit Handkuss direkt in den Hörsaal rutschst. Achte einfach darauf, ob du für deine Wunschuni vielleicht doch noch zusätzlich den TMS absolvieren solltest.
Du möchtest also nicht nur Medizin studieren, sondern dir die beste Uni aussuchen? Sollte der Studienort dir nicht egal sein, wird es komplizierter einen Studienplatz zu bekommen, denn an die Elite Medizinuniversitäten wollen natürlich alle. Vor allem die 1,0 Kandidaten - du bist also nicht alleine. An den beliebtesten Medizinuniversitäten reicht ein Abiturdurchschnitt von 1,0 oft nicht mehr für einen Medizinstudienplatz aus. Um an einer Top-Medizinuniversität angenommen zu werden, brauchst du Bonuspunkte. Informiere dich gut, welche Voraussetzungen welche Medizinuniversität für eine Zulassung wirklich hat und stell dich schon mal emotional darauf ein, entweder einen Aufnahmetest, ein Auswahlgespräch oder im besten Fall den TMS zu machen, um dir deine Elite-Medizinuniversität aussuchen zu können.
Fallbeispiel - kein Studienplatz trotz 1,0
Annabell hat es geschafft: sie hält ein Abitur-Abschlusszeugnis von 1,0 in Baden-Württemberg in der Hand und ist sich ihrer Sache sicher - ein Medizinstudienplatz hat sie nun bestimmt in der Tasche. Da sie direkt aus Heidelberg kommt und gerne zu Hause wohnen bleiben möchte, bewirbt sie sich nur an der Uni Heidelberg und ist voller Vorfreude. Als dann der Ablehnungsbescheid ankommt, fällt sie aus allen Wolken und kann es nicht fassen. Warum hat es nicht geklappt. Annabells 1,0 Abitur entspricht 823 Punkten, damit ist sie ganz knapp an der 1,1 vorbeigekommen und es gibt viele Bewerber, die auch ein 1,0 haben, aber mit mehr Punkten. Gerade an der Uni Heidelberg wurden in dem Jahr nur Bewerber bis zu einem Abitur mit 862 Punkten in der Abiturbestenquote zugelassen. Hätte sie sich an weiteren Universitäten beworben, hätte sie eine Zulassung erhalten. Mit ihren 823 Punkten aus Baden-Württemberg hätte sie an 20 anderen Universitäten in der Quote Auswahlverfahren der Hochschulen eine Zulassung erhalten - nur eben nicht in Heidelberg. Wenn es unbedingt Heidelberg hätte sein sollen, hätte sie durch einen guten TMS, in Heidelberg noch einen Studienplatz bekommen können - in ihrem Fall wäre ein Testwert von 111 Punkten nötig gewesen, den sie mit ihrem Lerneifer und guter Vorbereitung gut erreichen hätte können.
Ergänzung - gleiche Noten, aber nur eine Zusage
Über eine gemeinsame Bekannte lernt Annabell auf einer WG-Party in Heidelberg, Cora kennen. Cora hat wie Annabell ein 1,0er Abitur mit genau 823 Punkten. Allerdings hat sie ihr Abitur in Rheinland-Pfalz abgelegt. Cora wurde im selben Semester zum Studium an der Universität Mannheim/Heidelberg zugelassen, in dem Annabell abgelehnt wurde. Zum einen gelten für Cora andere Grenzwerte, da ihr Abitur aus einem anderen Bundesland kommt und somit nicht direkt mit Annabells Abitur verglichen werden darf. Zum anderen hat sich Cora an der Uni Mannheim/Heidelberg beworben. Diese gehört zwar zur Universität Heidelberg, hat aber durch ihren Campus in Mannheim andere Grenzwerte, als der Campus in Heidelberg. Annabell findet das ziemlich unfair. Mannheim/Heidelberg wäre für sie auch eine Option gewesen, aber auch da hätten ihre 823 Punkte aus Baden-Württemberg nicht gereicht.
Fazit Solltest du über die Abiturbestenquote keine Zulassung erhalten, weil du irgendwo einen Punkt weniger hast, als ein Mitbewerber, konkurrierst du als Nächstes in der Quote "Auswahlverfahren der Hochschulen". Hier ist 1,0 keine Garantie für einen Studienplatz, weil das Abitur nur noch als ein Kriterium unter vielen anderen gewertet wird. An manchen Unis hast du mit einem Schnitt von 1,0 immer noch sehr gute Chancen. An anderen Universitäten könntest du gegen Bewerber verlieren, die einen TMS gemacht haben. Und das ganze hängt stark davon ab, in welchem Bundesland du dein Abitur abgelegt hat. Bewerbe dich also an vielen, auch weniger beliebten Universitäten, um sicherzugehen und deine Bewerbungsstrategie zu optimieren. Wenn es eine bestimmte Universität sein soll, solltest du um sicherzugehen zusätzlich einen TMS ablegen.
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Falls du kein 1,0 Abitur hast, bist du in guter Gesellschaft unter den Medizinstudierenden, denn die meisten haben keinen 1,0 Notendurchschnitt. Und trotzdem studieren sie Medizin. Falls auch du einen Medizinstudienplatz suchst, dessen NC du erreichen kannst, dann bist du hier richtig.
Wenn du einen Abiturdurchschnitt von 1,0 – 1,2 hast, reicht das in Deutschland in der Abiturbestenquote und im Auswahlverfahren der Hochschulen vielleicht aus, um einen Medizinstudienplatz direkt, ohne Umwege, ohne Auswahlgespräche und ohne Aufnahmetest zu machen, zu bekommen. Denn du hast mit einem so guten Durchschnitt schon längst bewiesen, dass du geeignet bist, Medizin zu studieren. Allerdings musst du dich auch mit einem so guten Durchschnitt an den richtigen Unis bewerben. An der Uni Heidelberg kann es beispielsweise sein, dass ein Bewerber mit einem Durchschnitt von 1,0 abgelehnt wird, weil er keinen TMS nachweisen kann und ein anderer Bewerber mit 2,0 und einem Topergebnis im TMS einen Studienplatz bekommt. Wenn du dich also z.B. nur an wenigen Universitäten bewirbst, kann es sein, dass du keinen Studienplatz bekommst. Bewirbst du dich aber auch an anderen Unis, stehen deine Chancen ganz gut.
Sollte dein Abiturschnitt z.B. 1,3 sein, könntest du beispielsweise in Frankfurt oder im Saarland eventuell noch direkt einen Studienplatz erhalten. An diesen beiden Universitäten lag der NC für Medizin im WS 19/20 bei 1,3. Beachte bitte, dass der NC jährlich schwankt, es könnte also auch mit 1,3 nächstes Jahr knapp werden oder mit 1,4 gerade noch klappen. Falls du auf Nummer sicher gehen willst, oder mehr Auswahl über die Medizinuniversitäten haben möchtest, dann lies ruhig weiter, denn mit deinem Abiturdurchschnitt helfen dir die folgenden Tipps für “schlechtere” natürlich auch, um an einer Wunschuni für Medizin zugelassen zu werden.
Wichtig ab dem Sommersemester 2020 gelten neue Spielregeln. Da sich die Zulassungsregeln komplett geändert haben, ist nur bedingt absehbar, wie die Studienplätze in den kommenden Semestern verteilt werden. Wir warten gespannt auf die ersten Auswahlgrenzen und werden euch informieren, sobald es Neues gibt.
Tendenziell könnte sich folgendes für den Bereich 1,1 bis 1,3 verändern. Zum einen gibt es keine Universitäten mehr, die im Auswahlverfahren der Hochschulen nur nach der Abiturnote ihre Plätze verteilen dürfen. Das heißt, an allen Universitäten wird in der Quote Auswahlverfahren der Hochschulen deine Durchschnittsnote mit einem Studierfähigkeitstest verrechnet. Aber keine Panik. Auch vor dem neuen Verfahren, gab es einige Universitäten, die bereits auf diese Art und Weise verrechnet haben. Und genau an diesen Universitäten hättest du damals Chancen trotzdem Chancen gehabt. Beispielsweise haben Ulm und Frankfurt den TMS und das Abitur praktisch zu gleichen Teilen gewertet. Und du musstest in dieser Mischkalkulation im WS 19/20 auf insgesamt 1,3 in Frankfurt und 1,5 in Ulm kommen. Nun war es egal ob der TMS deine Note auf 1,3 verbesser hat, oder ob du von vornherein eine 1,3 hattest. Das bedeutet, die Universitäten, an denen du mit dem alten Verfahren Chancen gehabt hättest, sind jene, die ihr System nicht groß umstellen. Es ist gut möglich, dass du an solchen Universitäten weiterhin die gleichen Chancen haben wirst. Zudem werden mehr der 1,0er Abiturienten bereits über die gewachsene Abiturbestenquote vermittelt. Das heißt die Konkurrenzsituation in der für dich interessanten Quote "Auswahlverfahren der Hochschulen" könnte sich entspannen. Es könnte sogar leichter für dich werden einen Studienplatz an den Universitäten zu bekommen, die den TMS auch früher schon gewertet haben. An jenen Universitäten, die den TMS früher nicht gewertet haben, könnte es nun durch die reine Abiturdurchschnittsnote schwerer werden, einen Platz zu bekommen. Denn wo früher nur jene Bewerber bis z.B. 1,3 reingekommen sind, gibt es jetzt auf dieselbe Anzahl an Plätzen zusätzlich jene Bewerber die mit 1,4 und super TMS auf eine neue Durchschnittsnote von 1,3 kommen. Das heißt, es gibt mehr Leute als früher, die das Kriterium 1,3 erfüllen. Sprich: die Grenze wird dadurch etwas in die Höhe gehen und im kommenden Semester eventuell bei 1,2 liegen. Wenn du ganz sicher gehen möchtest, dann mache lieber den TMS und bereite dich sehr gut darauf vor.
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Mit einer Abiturdurchschnittsnote von 1,4 bis 1,5 kann es für eine direkte Zulassung vor allem vor den neuesten Entwicklungen knapp werden. Doch keine Bange, einen Studienplatz in Medizin kannst du immer noch sehr gut erreichen. Für eine Direktzulassung kannst du es mit einer Bewerbung in Ulm, Frankfurt oder dem Saarland versuchen dort lag der NC in den letzten Jahren im Schnitt bei 1,4 und schwankte von Jahr zu Jahr ein wenig in beide Richtungen. Des Weiteren kannst du dich in Dresden, Duisburg-Essen, Hannover und Oldenburg bewerben. In diesen Städten hattest du in den letzten Jahren gute Chancen mit deinen Noten zum Auswahlgespräch eingeladen zu werden und durch das Auswahlgespräch direkt genommen zu werden, ob das im kommenden WS immer noch so sein wird, steht in den Sternen. Falls es mit der Direktzulassung für Medizin nicht klappt oder du keine Auswahlgespräche magst, stehen dir mit bis zu 1,5 auch im kommenden Jahren fast alle Türen für einen Medizinstudienplatz offen, sofern du den TMS absolvierst. Und der TMS ist gut machbar, wenn du richtig vorbereitet bist. Welche Universitäten dich mit Handkuss für Medizin zulassen, sobald du den TMS erfolgreich ablegst, haben wir im Artikel "Der große Vergleich" für dich zusammengestellt. Und wie du dich richtig auf den TMS vorbereitest, steht in den beiden Artikel "TMS Vorbereitung - Buch oder Kurs" und "TMS Zeitplan und Strategien".
Wichtig ab dem Sommersemester 2020 gelten neue Spielregeln. Die Zulassungsgrenzen an den einzelnen Universitäten können sich um ein paar Punkte in beide Richtungen verändern und der TMS wird wichtiger denn je. Alle Universitäten müssen in der Quote Auswahlverfahren der Universitäten, einen Studierfähigkeitstest mit verrechnen. Das heißt mit TMS stehen deine Chancen mit deinem Abiturdurchschnitt sogar noch besser als früher! Lese hierzu auch gerne die Anmerkungen bei NC 1,1-1,3.
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Dein Abiturdurchschnitt liegt irgendwo zwischen 1,6 und 2,1? Dann hast du immer noch super Chancen durch eine erfolgreiche Teilnahme am TMS einen Medizinstudienplatz zu bekommen! Sehr wichtig ist hier, dich richtig gut auf den TMS vorzubereiten, denn ohne TMS hast du sehr schlechte Chancen. Am TMS kannst du höchstens zwei Mal im Leben teilnehmen und auch nur innerhalb eines Jahres - du darfst ihn auf keinen Fall unterschätzen. Denn wenn es um dein Traumstudium geht, möchtest du sicher kein unnötiges Risiko eingehen. Natürlich wird es mit 1,6 leichter sein einen Studienplatz zu bekommen, als mit NC 2,1. Doch auch mit NC 2,1 konntest du mit einem super guten TMS in den letzten Jahren z.B. in Heidelberg, Köln oder Mannheim Medizin studieren. Da diese Universitäten den TMS bereits sehr stark gewichteten, verändert sich bei ihnen nicht viel durch die neuen Vergabesystemen. Es ist also sehr gut möglich, dass du an diesen Universitäten weiterhin die gleichen Chancen hast, durch den TMS einen Studienplatz zu bekommen. Wie du dich richtig auf den TMS vorbereitest, erfährst du in den beiden Artikel "TMS Vorbereitung - Buch oder Kurs" und "TMS Zeitplan und Strategien". Und vorbereiten musst du dich. Denn auch wenn es möglich ist mit 2,1 und TMS Medizin zu studieren, brauchst du zumindest im TMS ein absolutes Spitzenergebnis. Dabei helfen wir dir natürlich gerne. Zum Beispiel in einem unserer professionellen TMS Vorbereitungskurse.
Wichtig ab dem Sommersemester 2020: da es an ausgewählten Universitäten bereits möglich war, dank dem TMS, auch mit deinem Notendurchschnitt einen Medizinstudienplatz zu bekommen und ab 2020 mehr Universitäten ihre Medizinstudienplätze über ähnliche Verrechnungen verteilen, können deine Chancen auf einen Studienplatz steigen, sofern du SEHR gut im TMS abschneidest. Nutze also deine Chancen und bereite dich extrem gut auf den TMS vor!
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Wenn dein Schnitt eher abseits von 2,2 liegt, brauchst du wirklich alle Boni, die du bekommen kannst, denn in diesem Bereich darf man die Auswahlbedingungen für das Medizinstudium auf keinen Fall unterschätzen. Zwar „reicht“ ein Abitur von 2,2-3,2 vielleicht noch für einen Medizinstudienplatz, aber auf jeden Fall nur dann, wenn du dafür im TMS super gut warst. Also was tun. Natürlich absolvierst du nach ordentlicher Vorbereitung zuallererst den TMS. Falls du im TMS ein super Ergebnis von Testwert 130 hast, hättest du im WS 2017/18 theoretisch rechnerisch mit einem Abiturdurchschnitt von 3,2 vielleicht noch Chancen gehabt, Medizin in Köln zu studieren. Mit einem Testwert von 125 im TMS brauchtest du in Köln schon einen Abiturdurchschnitt von 2,7, um Chancen zu haben. Und einen so hohen TMS Testwert zu bekommen ist möglich, benötigt aber wirklich sehr gute TMS Vorbereitung. Bis zu welchem NC du dank TMS noch wo Medizin studieren kannst, erfährst du im Artikel "Der große Vergleich".
Wenn du hingegen mit 1,7 den TMS in den Sand gesetzt hast, kann es knapp werden. Deshalb mache den TMS und bereite dich auf jeden Fall so viel es geht auf ihn vor. Dafür musst du entscheiden, ob du dich mit einem TMS Buch oder TMS Kurs vorbereiten möchtest, und welche TMS Strategien und Zeitpläne du nutzen wirst.
Wichtig ab dem Sommersemester 2020: Der TMS zählt mehr denn je. Alle Universitäten müssen, ab jetzt bei der Vergabe von Medizinstudienplätzen einen Studierfähigkeitstest mit verrechnen. Es ist also gut möglich, dass du mit deinem Abitur und dem TMS in Zukunft an mehr Universitäten, als nur in Köln, Heidelberg und Mannheim noch Chancen haben könntest. Berlin wertet im SS2020 das Ergebnis des TMS sogar stärker, als die Abiturdurchschnittsnote. Außerdem gibt es ab jetzt eine Quote in der 10 % aller Medizinstudienplätze unabhängig von deiner Note im Abitur verteilt werden. In dieser Eignungsquote zählt hingegen, ob du eine Berufsausbildung im medizinischen Bereich abgeschlossen hast und welches Ergebnis du in einem Studierfähigkeitstest, wie zum Beispiel dem TMS, erreicht hast. Nutze deine neue Chance und bereite dich sehr gut auf den TMS vor!
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Angenommen dein Abitur und der TMS sind schlechter ausgefallen als erwartet. Welche Möglichkeiten bleiben dir? Hast du im "großen Vergleich" geprüft, ob es nicht vielleicht doch noch an einer Medizin Universität reichen könnte? Reicht dein TMS plus eine Berufsausbildung eventuell noch, um in der Eignungsquote einen Studienplatz zu bekommen? Wenn alle Stricke reißen, gibt es noch Plan B, C und D auch ohne NC. Also: keep calm and read on, denn zu schlecht für Medizin gibt es (fast) nicht.
Wichtig ab dem Sommersemester 2020: ab jetzt gibt es eine Quote in der 10 % aller Medizinstudienplätze unabhängig von deiner Note im Abitur verteilt werden. In dieser Eignungsquote zählt hingegen, ob du eine Berufsausbildung im medizinischen Bereich abgeschlossen hast und welches Ergebnis du in einem Studierfähigkeitstest, wie zum Beispiel dem TMS, erreicht hast. Nutze deine neue Chance und bereite dich sehr gut auf den TMS vor!
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Deinen Abiturdurchschnitt nachträglich aufzubessern, ist an vielen Universitäten möglich.
Bei sehr vielen Universitäten bekommst du für eine abgeschlossene Ausbildung im medizinischen Bereich Punkte auf das Abitur angerechnet. Manchmal bekommst du nach der abgeschlossenen Berufsausbildung auch Punkte für Berufserfahrung. Ein FSJ kann deinen Abiturschnitt auch deutlich aufwerten. Besonders der TMS ist eine hervorragende Möglichkeit deinen Abiturdurchschnitt für ein Medizinstudium zu verbessern, um den NC für Medizin zu erreichen, den du brauchst. Welche Möglichkeiten es noch gibt und welche davon die lukrativsten für dich sein könnten, haben wir dir zusammengestellt.
Wie du bemerkst, ist der TMS der beste und einfachste Weg ins Medizinstudium, denn er gibt dir die Chance auch ohne 1,0 Medizin zu studieren - nutze ihn also auf jeden Fall und bereite dich richtig darauf vor. Wie das geht, erfährst du in den beiden Artikeln "TMS Vorbereitung - Buch oder Kurs" und "TMS Zeitplan und Strategien". Denn du hast nur eine einzige Chance. Gerne unterstützen wir dich durch einen professionellen TMS Vorbereitungskurs von Mediziner-Test, damit du auf der sicheren Seite bist.
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