Wird dich der Endgegner Mathematik nun auch den Traumjob Arzt kosten, nachdem er deine Abiturnote schon runtergezogen hat? Nicht unbedingt. Das Gute zuerst: Das Medizinstudium ist eines der wenigen Studienfächer, ganz ohne Mathematik Vorlesung! Sogar die Psychologen haben extrem viel Mathe im Studium. Doch in der Medizin wirst du davon weitgehend verschont. Ab und zu tauchen sporadisch kleine Rechenaufgaben auf, doch Mathe wird dein Medizinstudium nicht zum Fall bringen. Vorausgesetzt du bekämpfst den Endgegner Mathe ein für alle mal im TMS und bekommst dadurch deinen Medizinstudienplatz.
Die Formel lautet also: Tausche Mathe gegen Medizinstudienplatz.
Mathematik oder auch “Quantitative und Formale Probleme” im TMS genannt, gehört zu den Aufgabengruppen im TMS, die sehr viele Extrapunkte bringen können. Was heißt das?
Im TMS geht es darum, mehr Punkte als der Durchschnitt zu erreichen. Und der Durchschnitt der TMS Teilnehmer ist eher etwas unbegabt in “Quantitative und Formale Probleme”. Das liegt daran, dass der durchschnittliche deutsche Schüler schlecht in Mathe ist. Gleichzeitig hält sich das Gerücht, das Mathe im TMS schlecht trainierbar sei, sodass sich die meisten zurücklehnen und ihren Fokus auf andere Bereiche legen. Nun ist das ein Henne-Ei Problem. Die TMS Teilnehmer bereiten sich wenig auf den Matheteil vor, weil das Gerücht besteht, Mathe sei schlecht trainierbar. Kannst du dir aber vorstellen, dass Mathe schlecht trainierbar scheint, weil die Teilnehmer zum einen eh schlecht in Mathe sind, keinen Bock haben sich ordentlich auf “Quantitative und Formale Probleme” vorzubereiten und deswegen auch wenig Punkte erzielen? Ein Teufelskreis: Das Gerücht hält die TMS Teilnehmer davon ab, sich auf “Quantitative und Formale Probleme” vorzubereiten (sie glauben es bringt nichts), dadurch bekommen sie wenige Punkte und versäumen die Chance zu erfahren, dass Training zu grandiosen Erfolgen und Punkten bei “Quantitativen und Formalen Problemen” hätte führen können.
Die Folge ist klar. Die große Masse der schlecht vorbereiteten Teilnehmer sind durchschnittlich in den verschiedenen TMS Untergruppen und schlecht in Mathe. Die gut Vorbereiteten sind sehr gut in den leicht trainierbaren, gut in den anderen TMS Untergruppen und mittelmäßig in Mathe. Du als sehr gut Vorbereiteter TMS Teilnehmer, der sich auch dem Endgegner Mathe stellt, bist ebenfalls sehr gut in den leicht trainierbaren, gut in den anderen TMS Untergruppen und im Gegensatz zu allen anderen, holst du auch gut Punkte in Mathe, da du gleich wissen wirst, wie es geht. Durch Mathe kannst du dir also einen entscheidenden Vorteil einholen, der dich an die Spitze der gut trainierten TMS Teilnehmer bringt und dich somit in die Top % im TMS bringen kann.
Take Home Message:
Lerne endlich ein für alle Mal Mathe, dann stehen die Chancen für ein Medizinstudium ohne Mathe gut!
Wichtig zu wissen ist zuallererst, dass die Aufgabengruppe “Quantitative und Formale Probleme” aus sich immer wieder wiederholenden Aufgaben besteht. Es wird nicht erwartet, dass du viel nachdenkst oder dir neue Lösungswege ausdenkst. Die Aufgaben in “Quantitative und Formale Probleme” lassen sich so gut wie alle zu bestimmten Gruppen zusammenfassen (z.B. Mischaufgaben, Dreisatz, Gleichung umstellen). Jede Aufgabengruppe in “Quantitative und Formale Probleme” lässt sich nach einem einfachen Schema lösen, das du auswendig lernen kannst. Jedes Jahr finden sich im TMS in “Quantitative und Formale Probleme” dann ein paar Aufgaben aus jeder dieser Untergruppen. Aufgaben, die keiner Gruppe zugeordnet werden können und selbstständiges Denken erfordern würden, kommen sehr wenige im TMS vor.
Für dich heißt das, du musst wissen, dass sich die Aufgaben mit einfachen Schemas lösen lassen. Du musst das Lösungsschema für jede Aufgabengruppe von “Quantitative und Formale Probleme” kennen und anwenden können. Dazu musst du üben, die Aufgaben mithilfe der schemahaften Lösungswege zu lösen.
Im Endeffekt ist es also eine Frage von Fleiß.
Die mathematischen Fähigkeiten, die zum Lösen der Aufgabengruppen in “Quantitative und Formale Probleme” benötigt werden, beschränken sich auf den Mittelstufenstoff aus der Schule. Mathematisches Wissen aus dem Abitur wird nicht gebraucht um die Aufgaben zu lösen.
Leider ist genau dieser Mittelstufenstoff das, was vielen Probleme bereitet und sie schon im Abitur zahlreiche Punkte gekostet hat.
Denn zu diesem Mittelstufenstoff gehört das Lösen von Gleichungen und Formeln, Bruchrechnen, Prozentrechnen, der Umgang mit Einheiten und Weiteres.
Falls du häufig Rechenfehler machst, keine guten Noten in Mathe hattest oder in der Aufgabengruppe nicht genug Punkte erreichst, dann solltest du darüber nachdenken dein mathematisches Grundlagenwissen durch einen Kurs oder einen fähigen Nachhilfelehrer aufzubessern. Du weißt ja, Mathe im TMS ist lernbar, und da du nur eine Chance im TMS hast, solltest du jede Hilfe wahrnehmen, die du bekommen kannst. In wenigen Stunden kannst du deine mathematischen Lücken aus der Mittelstufe schließen. Als Nächstes solltest du die Lösungswege der einzelnen Aufgabengruppen in “Quantitative und Formale Probleme” lernen und dann heißt es: Ran ans Üben!
Viele haben bereits die Beobachtung gemacht, dass ein bisschen üben in Mathe mit den richtigen Methoden schnell aus einer 5 eine 3 macht, sogar im Abitur. Das Gleiche gilt auch im TMS. Klar kostet es Fleiß und Zeit, doch Medizin zu studieren hat seinen Preis.
Die theoretischen Lösungsschemas für die einzelnen Aufgabengruppen “Quantitative und Formale Probleme” findest du in guten TMS Vorbereitungsbüchern.
Erklärungen, Lösungsschemas, Lösungsstrategien, gemeinsames trainieren und die Antworten auf alle deine offenen Fragen findest du in unseren professionellen Vorbereitungskursen.
Als Teilnehmer unserer professionellen TMS Vorbereitungskurse erhältst du zusätzlich zum Kurs und dem bereitgestellten Übungsmaterial auch Hilfe bei “Mathe für den TMS”. Dieses Übungsmaterial kannst du zur Vorbereitung oder Nachbereitung deines TMS Kurses und nach Lust und Laune nutzen, um maximal von deinem TMS Vorbereitungskurs von Mediziner-Test zu profitieren. Auf diesem Weg wird die Aufgabengruppe “Quantitative und Formale Probleme” bald schon zu deinen Lieblingsaufgaben gehören.
Wenn du dich an die vorgestellten Lernstrategien hältst, wirst du im TMS bemerken, wie leicht das Lösen dieser Aufgaben sein kann und wie viel du von deinem TMS-Vorbereitungskurs bei Mediziner-Test profitiert hast.
In unseren professionellen TMS Vorbereitungskursen achten wir darauf, dass unsere Teilnehmer ihre Lücken in Mathematik schnell füllen und lernen in diesem Aufgabenbereich viele Punkte zu sammeln. Das Skript ist dafür extra in zwei Teile gegliedert: einen Mathe-Grundlagen- und einen TMS Aufgaben-Teil. Nachdem die Teilnehmer mit einem Selbsttest herausgefunden haben, ob und welche Lücken sie haben, können sie diese endlich effizient mit dem Grundlagenteil schließen. Das hilft dem ein oder anderen sogar für das Abitur. Im TMS Aufgabenteil werden schnelle und einfache Lösungsmöglichkeiten für die TMS Aufgaben erarbeitet. Mit diesen holst du im TMS mehr Punkte, als durch langes Nachdenken und Rätseln. Viele Teilnehmer merken dadurch, dass ihnen die TMS Aufgaben viel leichter fallen, als Mathe in der Schule.
Profi-Tipp: Lies in der Aufgabengruppe Quantitative und Formale Probleme den letzten Satz zuerst, um zu wissen, um was für einen Aufgabentyp es sich handelt. So musst du die Aufgabe nicht mehrmals lesen, sondern kannst beim ersten Lesen die genannten Zahlen, in den dir bekannten Lösungsweg einfügen.